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Berlin up beim Fusion Concept Final
Whoaaaaa, schon eine Woche ist das Finale vom Fusion Concept auf dem Tempelhofer Feld vorbei und wir sind immer noch ganz gflasht. Berlin hat sich in jeglicher Hinsicht von seiner schönsten Seite gezeigt. Boo und Kingsley haben es bis ins Viertelfinale geschafft, Isaac zwar nicht, aber trotzdem hat er in den Battles mehr als überzeugt (weswegen er zum Beispiel auch gegen Kefton gewonnen hat). Chapeau auch an Osman, Koko und Popping Junior.
Wir haben euch aus Berliner Sicht deshalb alle Videos zusammengstellt, die wir finden konnten: Das Finale, die Battles der Berliner Teilnehmer, die Judge-Demo und die M.I.K.-Show of course!!!! Wie genau das Battle aufgbaut ist, könnt ihr hier nachlesen.
Klick it! Enjoy it! Keep on dancin!
PS: Wir supporten, ihr hoffentlich auch, damit das Event von Jahr zu Jahr internationaler werden kann!!!!!!
Das Finale:
Fabbreezy vs. Jimmy, da winner
BERLIN KOMMT WEITER
Die besten Acht:
Kingsley vs. Nelson (winner)
Boo vs. Jimmy (winner)
Pool Battles:
Osman vs. Fabbreezy
Isaac vs. Jimmy
Isaac vs. Kefton (And the winner is Isaac 🙂 )
Isaac vs. ???
Boo vs. Twin West
Boo vs. Anissa
Clashes:
Koko & Junior vs. Candyman & Milo
Boos & Isaac vs. Taylor & Kyra
Judge Showcases
Showcase M.I.K. Fam
BATTLE, BARBECUE UND BASKETBALL Fusion Concept Finals in Berlin
Berlin wird mehr und mehr zum Anziehungspunkt für Tänzer und Tanzevents. Allein dass das größte Battle auf deutschem Boden, das Funkin Stylez, hier seine neue Heimat gefunden hat, hat den Tanzstandort Berlin enorm aufgewertet. Und auf ähnlichem Level geht’s weiter: Ivan Stevanovic von der Berliner Streetdance-Connection hat sich mit dem französischen Hip-Hop-Kollektiv Ghetto-Style unter Kanon Zouzoua zusammengetan, um hier ein weiteres internationales Battle auszutragen.
Das Fusion Concept World Final wird am Samstag in der Tempelhofer Freiheit im Rahmen eines dreitägigen Hip-Hop-Festivals stattfinden. Nachdem am Freitag mit Basketball, Barbecue und einer Show der M.I.K.-Fam noch eher gechillt wird, ist am Samstag Schluss mit lustig. Ab mittags startet das Finale eines einmaligen Battle-Konzepts mit u.a. Amigo, Oomoo, Robozee und Grichka als Judges.
GASTTEAMS UND IHRE HERAUSFORDERER
Die ersten drei Teilnehmerpaare wurden schon in nationalen Fusion Battles in Mailand (Winner: Kenzo & Seun), Paris (Winner: Kefton & Nelson) und Las Vegas (Winner: Sheik & Vibez) ermittelt. Zu ihnen wurden weitere fünf Paare aus allen erdenklichen Disziplinen eingeladen. Ihre tänzerische Bandbreite reicht von Locking über Vogueing und African Traditional bis Electro Dance und damit ist noch nicht mal alles erwähnt. Hier findet ihr die Guest Teams!
Ihnen gegenüber stehen acht Herausforderer-Duos, sogenannte Contender Teams. Vier von ihnen stehen schon fest, die andern können sich am gleichen Tag in einer Preselection qualifizieren. Welcher Style getanzt wird, ist egal – heißt ja nicht umsonst Fusion. Wer hier gewinnen will, muss sich nur auf reine Hip Hop Beats einlassen.
ABLAUF
Jede Stufe des Battles folgt anderen Regeln und macht das Ding damit zusätzlich abwechslungsreich:
In den CLASHES wählen die Herausforderer ihre Gegner selbst und battlen 2 vs 2 mit je einem Solo pro Tänzer.
In den POOL BATTLES werden die Teams gesplittet. Es gibt vier Pools mit je vier Tänzern. Die Teilnehmer können sich den Pool selbst aussuchen. Im Pool tanzt jeder gegen jeden (ein Solo) und zwei Judges verteilen Punkte. Drei Punkte für den Sieg, einen für unentschieden und null beim Verlieren.
Im VIERTELFINALE geht es im K.O.-Sytem weiter. Es bleibt beim 1 on 1, aber der eigentliche Tanzpartner kann jederzeit für eine Routine – und nur für eine Routine – dazukommen. Dieses Mal sind es zwei Runden je Tänzer.
Wenn beide Partner es bis ins HALBFINALE geschafft habt, dann darf einer von ihnen direkt ohne Battle ins Finale. Die anderen tanzen dann um den Einzug ins Finale. Sollten sogar alle vier Tänzer jeweils mit Partner im Halbfinale stehen, gibt es die Möglichkeit, direkt in ein 2 on 2-FINALE zu gehen.
BACKGROUND
Das Fusion Concept ist übrigens nicht brandneu. Seit vier Jahren organisiert Kanon (Ghetto-Style) dieses Battle in Paris und hat es in diesem Jahr auf ein neues Level gebracht. Obwohl Paris seine Stadt ist und weit mehr Tänzer beheimatet, kommt das Finale trotzdem nach Berlin.
„Weil wir den Flughafen haben und 2011 fanden alle so geil“, erklärt Mitorganisator Ivan (Streetdance Connection) die Entscheidung. Das deutsch-französische Tanzevent Code 123 vom September 2011, bei dem Kanon und Ivan auch involviert waren, schlug ein wie eine Bombe. Sowohl der Austragungsort direkt auf dem riesigen ehemaligen Flughafengelände in Berlin-Tempelhof, als auch der internationale Austausch haben alle überzeugt. Hier musste wieder was passieren.
Fusion Concept ist das spannendere Event und der Flughafen die geilere Location und deshalb wurde aus Code 123 Fusion Concept und aus Paris Berlin. Wir können damit gut leben und auch Ivan sieht die große Chance, „Berlin weiter an den Start zu bringen!“ Und wen das noch nicht überzeugt hat: IT’S FOR FREE!!!!!!!!!!!!!
Um eine Chance gegen diese Gegner zu haben, raten wir euch dringend: Bis dahin keepondancin dancin dancin!
France Fusion Concept Final
Italy Fusion Concept Final
DJ Talk – Über die Passion an den Decks mit DJ Joseph Wu
Keepondancin findet auch außerhalb der Tanzfläche interessante Persönlichkeiten der Szene, die nicht fehlen dürfen. DJs gehören definitiv dazu und deshalb sprechen wir mit ihnen über ihre Story, die Liebe zur Musik und was es bedeutet, Battle DJ zu sein.
Der DJ Talk geht in die zweite Runde. Dieses Mal ist es NRW Battle DJ Must Have Joseph Wu. Nach DJ Fresh aus Berlin wird er uns erzählen, wie für ihn alles begann und wie es heute ist.
1. Wie bist du zum DJing gekommen?
Durch meine Leidenschaft zur Musik. Schon in jungen Jahren hab ich gemerkt, dass mich mit Musik viel verbindet, vor allem New Jack Swing. Aber das reine Sammeln von Musik reichte mir irgendwann nicht, sondern ich wollte mir ihr hantieren. Deshalb hab ich, wenn auch erst 2009, mit dem Djing begonnen. Zum Battle DJing kam ich durch meinen Freund Max, der das bekannte Battle „Crazy Moves“ veranstaltet. Als er mich besucht hatte, habe ich eine live Session gemacht, worauf er mich gebeten hat bei seiner Crazy Moves Tour 2011 in Deutschland aufzulegen.
2. Was braucht man, um Battle DJ zu werden?
Um ein Battle DJ zu werden, braucht man ein musikalisches Feingefühl. Die Kunst liegt darin, die richtige Musik zu finden und dann auch richtig einzusetzen. Außerdem sollte man sich meiner Meinung nach nur auf einige Styles konzentrieren. Man sollte Statt auf Quantität setze ich mehr auf Qualität – genauso wie im Tanz selbst. Mal bisschen experimentieren schadet nicht.
Ein dickes Fell sollte man sich ebenfalls überziehen, denn es gibt keine schwierigere Audience als Tänzer. Es allen Recht zu machen ist unmöglich, deshalb sollte man gut mit Kritik umgehen können.
3. Was ist das Besondere an deinem Job?
Das besondere an diesen Job ist, dass man Tracks spielen kann, die man sonst nirgendwo spielen kann. Hier hat jeder Song und Beat die Chance, gespielt zu werden, solange er gut ist. Ich kenne keine bessere Plattform, wo man sich musikalisch so entfalten kann.
4. Für welche Battle-Kategorie legst du am liebsten auf?
Hip Hop, Popping
5. An welches Event/Battle erinnerst du dich besonders? Warum?
Die Crazy Moves-Tour, weil das der Startschuss für alles war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht wirklich vor als DJ in der Szene einzusteigen, sondern wollte meinen Homie Max einfach nur supporten.
6. Du warst ja auch Tänzer. Welche Styles hast du getanzt?
Meine Tanzleidenschaft galt in erster Linie dem Popping und Hip Hop.
7. Hast du deshalb einen Vorteil gegenüber einem nicht tanzenden DJ? Welchen?
Ich denke, aufgrund meiner Vorgeschichte habe ich ein gewisses Musikverständnis für Battles, die eventuell einem Nichttänzer-DJ fehlen könnte. Aber in der Szene kenn ich persönlich keinen DJ, der nicht „vorbelastet“ ist.
8. Merkst du musikalisch einen Unterschied bei Battles, wenn du zurückdenkst? Was hat sich verändert?
Ja, die Musik hat sich sehr stark verändert. Während man früher auf mehr Wert auf echte Hip Hop Songs mit Lyrics und Funk gelegt hat, liegt heute der Fokus auf instrumentalen Beats. Es sollte deshalb eine gute Balance zwischen Songs und Beats geschaffen werden.
Neuster Beat von Joseph Wu:
9. Welcher ist aktuell dein Lieblingsbeat/-song?
Sehr schwere Frage. Es gibt einfach zu viel…. Slum Village – 2u4u
10. Welcher ist dein All-time-favorite Song/Beat?
Diese Frage ist für mich unmöglich zu beantworten. Wenn ich aber einen erwähnen muss, dann ist es von Slum Village- Get Dis Money. One of my all time fav, ein Meisterwerk von J Dilla!
Joseph, vielen Danke für den Einblick in dein DJ-Leben und keeponspinnin dat shit for dem dancers!!!!
Little Shao vs homardpayette – Schlagabtausch hinterm Objektiv
Okay, die Menschen sind eitle Wesen, besonders die Kreativen unter uns. Aber dieses Mal sind es nicht die extrovertierten Tänzer, die sich streiten, sondern die Jungs hinter der Kamera. Little Shao hat kurz vor Ostern öffentlich eine Diskussion angezettelt, die jetzt ein bisschen ausgeartet ist.
Auslöser was das Juste Debout. Little Shao behauptete, er (und William K.) wäre der erste Fotograf beim JD gewesen und machte sich über alle anderen sogenannten „Fotografen“ lustig. Homardpayette hat das anscheinend persönlich genommen, denn er ist schon lange erfolgreicher Fotograf in der Szene, und einen ordentlichen Gegenangriff gestartet. Homard veröffentlichte zum Beispiel Screenshots von Little Shaos Website bei Facebook, um seine angeblich falschen Referenzen zu zeigen.
Homardpayette macht jedenfalls mehr als deutlich, dass er Little Shao für abgehoben hält, seitdem er es zu mehr Fame gebracht hat. Wer jetzt aber Recht hat, können wir nicht nachvollziehen. Das einzige, was offensichtlich ist: Beide posten wie wild jetzt ihre freshesten Bilder. The Photo Battle is on!!! Geht also mal auf die Seiten, es lohnt sich zur Zeit besonders 😉
Wir hätten gerne schon früher über die Pariser Fotografen berichtet, nur lässt unser französisch zu wünschen übrig und wir mussten Freunde fragen, um es richtig zu verstehen. Hoffentlich ist eures besser.
Und nein, wir sind nicht die einzigen, die darüber berichten. Beim Blog Streetophren wird der Streit liebevoll „LE CLASH“ genannt.
Und wenn ihr keine Fotos schießt, keep on dancin!!!
Wird 2013 das Jahr für die JubaFilms?
Mal wieder haben wir etwas neues aus dem Hause JuBaFilms. In dem neuen Video sehen wir vielleicht die B-Boy Elite von Morgen es sei denn, der ein oder andere gehört schon zu den weltbesten seines Alters. King Of The Kidz zeigt junge überaus talentierte B-Boys auf allem höchsten Niveau battlen, zusammengefasst in einem drei minütigen Trailer. Uns fehlen einfach die Worte cooles Video, geile B-Boys. Zieht es euch selbst rein bis dahin keep on dancin.
Juste Debout Germany 2013
Was für ein atemberaubendes Event am vergangenen Wochenende in Düsseldorf!!! Wir sind sehr gespannt, was die deutschen Tänzern in Paris erwartet und wie weit sie kommen. Hier nochmals alle Videos von den Finals. Der Countdown läuft noch 19 Tage bis zum Juste Debout Paris. Bis dahin keep on dancin!!!
Locking:
Popping:
Hip Hop:
House:
Juste Debout Tour 2013
Wir haben euch alle Finals rausgesucht vom vergangenen Juste Debout in Amsterdam. Am 16. Februar geht es dann auch endlich in Deutschland los.Wenn ihr schon wissen, wollt wer eure Gegner werden in Paris dann klickt euch doch einfach durch bis dahin keep on dancin.
Mehr Infos findet ihr auch hier: http://funkin-stylez.com/jd_germany/
DJ Talk – Über die Passion an den Decks mit DJ Fresh
Keepondancin findet auch außerhalb der Tanzfläche interessante Persönlichkeiten der Szene, die nicht fehlen dürfen. DJs gehören definitiv dazu und deshalb sprechen wir mit ihnen über ihren Job, die Liebe zur Musik und was es bedeutet, Battle DJ zu sein.
Den ersten Schritt macht Atilla a.k.a DJ Fresh aus Berlin, der schon seit Jahren ein fester Bestandteil der Szene ist. Lest selbst, was dabei rausgekommen ist.
1. Wie bist du zum DJing gekommen?
Winter 2008. Es war im Bett. (haha.) Eines Morgens habe ich im Halbschlaf den Vorabend Revue passieren lassen. Ich war erneut enttäuscht von der Musik, die ich im Club gehört habe und bin deshalb früher nach Hause gegangen. Es hatte mir keinen Spaß gemacht. Dann hatte ich eine Idee: Ich wollte meine eigene Veranstaltung planen und meine eigene Musik spielen, die Musik, die in Berlin verloren gegangen war. Meine Veranstaltung nannte ich dann später 3Aces.
Zur gleichen Zeit war ich als Juror und Zuschauer auf vielen Battles in Berlin unterwegs. Mir fiel auf, dass das Musik-Repertoire der DJs begrenzt war. Außerdem verstanden sie den Ablauf eines Battles nicht, so dass es zu unfairen Situationen kam. DJs, die normalerweise in Clubs auflegten, kannten den Unterschied zwischen den einzelnen Tanzstilen nicht. Jeder Tanzstil hat ja seine eigene Musik. Ich sah auch in dem Bereich in Berlin eine Nische, die gefüllt werden musste. Auflegen habe ich also zeitgleich für Clubs und Battles trainiert.
Als ich in den 90ern gerappt habe, nannte ich mich „Fresh“. „Fresh“ war auch mein Tänzername. Für mich war es dann nur logisch, mich „DJ Fresh“ zu nennen.
2. Was braucht man, um Battle DJ zu werden? Was ist das Besondere an deinem Job? Was ist für dich persönlich das Schwierigste?
Meiner Meinung nach sind die besten Battle-DJs Tänzer. Sie können während der Battles den Körper eines Tänzers lesen und wissen, wann sie die Musik „ausfaden“ können, ohne dass der Tänzer unterbrochen wird. Sie kennen den Ablauf, aber noch viel wichtiger, sie kennen die Musik. Man darf nicht vergessen, welche Macht DJs haben. Sie beeinflussen mit ihrer Musik die Szene. Daher spielen z.B. experimentelle Beats mittlerweile eine wichtige Rolle in der Kategorie Hip Hop. Diese Entwicklung hat man vor allem den DJs zu verdanken, die die Tänzer mit Hilfe ihrer Musik auf das nächste Level pushen.
Das Besondere an meinem Job ist einerseits der Spaß und andererseits die Wirkung. Da es mir so viel Spaß macht, Menschen zum Tanzen bringen, bin ich auch mit ganzem Herzen DJ. Das Feedback, das ich bekomme, beweist mir immer wieder, dass es die richtige Entscheidung war, mich in diese Richtung weiterzuentwickeln.
Etwas Schwieriges fällt mir nicht ein. Ich würde Folgendes eher als Herausforderung bezeichnen: die Suche nach dem nächsten „guten“ Beat oder Song. Es ist immer wieder sehr spannend zu sehen, wie der Tänzer oder das Publikum auf neue Musik reagieren.
3. Für welche Battle-Kategorie legst du am liebsten auf?
Hip Hop, da ich selbst Hip Hop-Tänzer bin. Ich fühle die Musik 100%.
4. An welches Event/Battle erinnerst du dich besonders? Warum?
Funkin Stylez 2009 in Berlin. Ich habe vor der ganzen urbanen Tänzergemeinde Berlins mein Debüt als Battle-DJ gemacht. In den Jahren zuvor saß ich in der Jury. 2009 stand ich dann hinter dem DJ-Pult. Am selben Abend habe ich auch eine Show mit meiner Crew Artful Motion gezeigt.
Ich werde es nie vergessen, weil ich zum ersten Mal als alleiniger DJ für alle Kategorien die Musik gespielt habe. Das Feedback war überwältigend.
5. Du bist/warst ja auch Tänzer. Welche Styles hast du getanzt/tanzt du?
Als ich die urbane Tanzszene kennenlernte, habe ich alle Stile ausprobiert. Ernsthaft trainiert habe ich vor allem Hip Hop, Popping und House. Mittlerweile tanze und unterrichte ich Hip Hop, weil ich mich da besonders frei fühle. Für mich sind die einzelnen Stile verschiedene Dialekte einer Sprache, diese Sprache ist Teil der Hip Hop-Kultur.
6. Hast du deshalb einen Vorteil gegenüber einem nicht tanzenden DJ?
Der größte Vorteil liegt darin, dass ich die Perspektive eines Tänzers übernehmen kann, d.h. ich kann mich in die Situation eines Tänzers hineinversetzen.
7. Merkst du musikalisch einen Unterschied bei Battles, wenn du 5 oder 10 Jahre zurückdenkst? Was hat sich verändert?
In den letzten 10 Jahren hat sich vor allem die Battle-Kultur sehr verändert, weil es vorher größtenteils nur B-Boy-Battles gab. Jetzt können sich Tänzer aller Stile messen.
Musikalisch gesehen werden die Klassiker nie ganz vergessen, aber es ist trotzdem wichtig, immer fresh zu sein, immer wieder etwas Neues zu spielen. Instrumentals, experimentelle Beats und jede Art von Musik, die z.B. in Kategorien wie „Me against the Music“ gespielt werden, wurden in die Battles mit aufgenommen.
8. Welcher ist aktuell dein Lieblingsbeat/-song?
Mein aktueller Lieblingsbeat ist mit „Dope Track“ in meiner Musik-Bibliothek betitelt 😉
9. Welcher ist dein all-time-favorite Song/Beat?
Ich habe viele all-time-favorite Songs, aber einer, der mir spontan einfällt, ist „Put your hands where my eyes can see“ von Busta Rhymes.
Danke „Fresh“ für die Einblicke in dein DJ-Leben. Keepondancin and spinnin!!!!
















