Passion for Voguing
Vogueing ist on top. Immer mehr Events binden diesen Tanzstil ein. Es gibt einige Vogueing Battles und immer mehr Shows, für die speziell Vogueingtänzer gebucht werden. Die Wiedergeburt einer Tanzrichtung? Während Breakdance, Popping und Locking immer weitergelebt wurden, war Vogueing Ende der 90er ein bisschen aus dem Rampenlicht verschwunden.
Vogueing ist in den 1960ern in der afroamerikanischen Gayszene von Harlem entstanden und war damit erstmal nur für eine kleine Zielgruppe zugänglich. Bei Balls versuchten die Teilnehmer, sich gegenseitig an Schönheit und Grazie zu überbieten, indem sie die Models aus dem Hochglanzmagazin ‚Vogue‘ imitierten. Bald haben sich mehr Leute für diesen Lifestyle interessiert und aus dem reinen Schaulaufen wurde ein Tanzstil, wie Willi Ninja (einer der größten New Yorker Vogueing-Ikonen) hier genauer erklärt.
In den Achtzigern kam man an Vogueing nicht mehr vorbei. Sie tanzten in Musikvideos und spätestens ab Madonnas Erfolg „Vogue“ von 1990 kannte es dann jeder Hinterwäldler. Egal, warum die Szene dann wieder mehr im Untergrund verschwand, jetzt ist Vogueing wieder da und selbst in Deutschland wird Vogueing immer professioneller. Der erste große Ball steht in Berlin in den Startlöchern und Organisatorin und deutsche Vogueing-Pionierin Georgina Philp (hier unser Portrait von ihr) hat international eingeladen. U.a. haben Anna Ninja aus Russland und Hector Xtravaganza aus New York zugesagt. Vom 10. bis 12.08. ist dann Berlin die Hauptstadt des Vogueing. Alle Infos zu Berlin Vogue Out und speziell zum Ball findet ihr bei Facebook, wenn ihr die Stichworte anklickt.
Aber wie gesagt, Deutschlands Szene kann sich auch sehen lassen. Wir stellen euch hier drei erfolgreiche Vogueingtänzer vor und checken, wer sie eigentlich sind und was sie über die Szene hier zu sagen haben.
Maike Mohr, 24, Hamburg, Tänzerin/Choreographin/Trainerin Wie kamst du zum Vogueing? Am Anfang wusste ich noch nicht viel über Vogueing. Ich habe auch erst mit Waacking angefangen und dann aus Neugierde irgendwann mal bei einem Vogueing Workshop in Paris bei Archie Burnett mitgemacht. Richtig motiviert wurde ich, Vogueing zu trainieren und mehr darüber zu erfahren, nachdem ich spontan bei einem Battle mitgemacht hatte. Danach habe ich dann viel mit anderen Voguern trainiert und habe so viele Workshops mitgenommen, wie ich konnte. Was fasziniert dich daran? Ich habe schon immer starken Ausdruck in Tänzen geliebt. Früher habe ich z.B. auch lange Krumping gemacht. Ich mag es gerne, eine Rolle einzunehmen! An Vogueing fasziniert mich aber auch der Fashionaspekt. Für mich ist das auch ein Ausdrucksmittel, auch im Alltag. Ich habe früher auch viel fotographiert und auch viele Selbstportraits gemacht. Dadurch habe ich mich schon eine ganze Weile mit Posing beschäftigt. Beim Vogueing konnte ich das gut mit einfließen lassen. Wie würdest du die Szene in Deutschland beschreiben?
Die Vogueing Szene in Deutschland ist noch klein, aber ich habe das Gefühl, sie wächst! Was wünscht du dir für die Vogueing-Szene in Deutschland? Ich wünsche mir, dass es nochmehr Möglichkeiten gibt, sich auszutauschen und voneinander zu lernen! Ich freu mich auch, wenn die Szene wächst, noch bunter wird und Vogueing vielleicht auch den Nichttänzern ein Begriff ist. Und ich mag es, wenn Tänzer aus anderen Stilen mit Vogueing anfangen und ihre Einflüsse mit reinbringen, einfach noch mehr Offenheit!
Ich bin Zahara, 21 Jahre alt, und tanze seit über 6 Jahren.
1. Wie kamst du zum Vogueing?
Nachdem mir jemand mal eine Waacking-Choreo gezeigt hat, hab ich mir den Tanzstil noch einmal genauer bei Youtube angeschaut und kam schnell aufs Vogueing, da die Stile gern mal verglichen werden!
2. Was fasziniert dich daran?
Am meisten fasziniert mich die Ausdrucksstärke des Stils und alles, was zum Tanzstil gehört – die Charaktere, die Outfits, die Musik und natürlich auch die Geschichte dazu!
3. Wie würdest du die Szene in Deutschland beschreiben?
Viiiel zu klein!
4. Was wünscht du dir für die Vogueing-Szene in Deutschland?
Dass sie ganz schnell wächst und sich fest in die Tanzszene Deutschlands etabliert.
Der Berlin Vogue Ball ist ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Hi, mein Name ist Barbora Brieskova, aber alle nennen mich Borka. Ich komme aus der Slovakei und bin 27 Jahre alt. Ich habe Tanz am Dance Conservatory in der Slovakei studiert, bin also professionelle Tänzerin und es bedeutet mir soo viel. Ich bin mir sicher, ihr wisst, was ich meine.
Ich hab Folklore, klassisches Ballett, Modern und Contemporary getanzt. Aber weil meine große Liebe Hip Hop ist, hab ich meine Company verlassen und bin nach NRW (Düsseldorf) gegangen, wo ich mit Takao Baba zusammengearbeitet habe.
1. Wie kamst du zum Vogueing?
Ich habe viel über Vogue gehört und auch viele Videos gesehen. Ich dachte immer nur: „Wow, ich liebe diese Energie, Grazie und Reinheit der Bewegungen, die Attitude und das Gefühl, das die Leute zu haben schienen während sie gevoguet haben. Es hat mich mehr und mehr interessiert und beim Funkin Stylez habe ich dann meinen ersten Workshop bei Archie Burnett belegt. Was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Blick!
2. Was fasziniert dich daran (am meisten)?
Ich habe einfach das Gefühl geliebt nach dem Workshop und konnte nicht mehr aufhören. Also trainiere ich neben Hip Hop, House etc ganz viel Vogue – dank Georgina mit unserem eigenen House, House of Melody, mit weiteren fünf Mitgliedern.
3. Wie würdest du die Szene in Deutschland beschreiben?
Ich bin sehr glücklich, dass die Vogueing-Szene in Deutschland langsam größer und größer wird. Langsam zwar, aber es wird! 😉
4. Was wünscht du dir für die Vogueing-Szene in Deu?
Ich wünsche mir, dass alle von uns Voguern in Deutschland weiter unser Ding durchziehen und damit Vogueing mehr und mehr an die Oberfläche birngen, sichtbar machen….. because it’s soooo beautiful!
So this is me..
Borka
God bless
Keepondancin, damit Vogue in Deutschland groß wird!!!
Patamans Trainingshalle vollständig niedergebrannt
Gestern morgen kam es zu einem Brand in einer Lagerhalle in Berlin Spandau. Die Ursache ist noch nicht geklärt.
In der Halle befand sich neben Geschäften und Wohnraum auch Patamans Trainingshalle für Akrobaten, Tänzer, Parcouristen und co. In der jetzt völlig zerstörten Halle konnte dank Pataman unter besten Bedingungen trainiert werden und er hatte seine großartige Vision damit (auch für uns) zur Realität gemacht.
Wir hoffen, dass alles schnell geklärt werden kann, sind froh, dass es keinen Personenschaden gab und wünschen Pataman jetzt viel Kraft. Davon darf man sich nicht kleinkriegen lassen: keepondancin!!
Rayboom zwischen Battleground und Theaterbühne
Momentan ist der 26-jährige Tänzer Rymon Zacharei, in der Szene besser bekannt als Rayboom, auf Erfolgskurs. Nicht nur seine Siege beim Berlin Circle Ground und Berlin’s Best Dancer sind zu verbuchen, sondern auch die Teilnahme am Cercle Underground und weiteren internationalen Battles. „Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr viel zu battlen und derzeit läuft es ganz gut. Neben meiner eigenen Veranstaltung Unique Xpression Battle, das am Wochenende stattfindet, werde ich auch bei SDK Germany und Tschechien sicherlich nicht fehlen“.
Derzeit ist das Mitglied der BadNewz Mp mit dem Theaterstück „Irgendwo“ unterwegs. In dem Stück geht es um die Kunst und die Liebe zum Tanz. Rymon hat schon seit einiger Zeit Engagements für Tanztheater und hat auch schon in anderen Stücken mitgewirkt. „Wir konnten mit dem Stück „Irgendwo“ einige Erfolge in Deutschland feiern und jetzt geht es weiter nach Italien, worauf ich mich sehr freue.“
Wir sind gespannt, was demnächst noch ansteht, und halten euch auf dem Laufendem bis dahin keep on dancin!!!!
Checkt den Link zu dem Theaterprojekt und zum Unique Xpression Battle am 12. Mai in Düsseldorf!!
Alberto
Gestern hat Alberto noch Berlin’s Best Dancer für sich entschieden und passend dazu haben die Jungs von MBM Films am selben Tag ein House-Video von ihm online gestellt. Dank der guten Schnittidee liegt die Konzentration sehr auf seinem Footwork und ihr könnt da quasi gleich noch mal checken, wie er die Jury gestern überzeugt hat. Bis dahin keepondancin!
Wenn Tänzer Fashion-Labels gründen…..
….. dann kann dazu nur ein freshes Promovideo gedreht werden. B-Boy Airdit hat genau das für sein Fashionprojekt ENDLESS wAIR gemacht – der neuen Marke für die internationale Urban Dance Szene. Erst seit diesem Jahr besteht das Label und Airdit hat beim Design ordentlich Geschmack bewiesen.
Für den ersten Trailer wurden namhafte Tänzer aus der Szene zusammengetrommelt. Schaut doch einfach mal selbst, was dabei rausgekommen ist. Bis dahin keep on dancin!
House Workshop mit Peeps in Berlin
Peeps hat am Samstag Workshops in New Jack Swing und House gegeben. keepondancin hat mitgetanzt und fotografiert. Jetzt haben wir den statischen Bildern Leben eingehaucht!!
Darf ich vorstellen? … Lou-Ease
Dieses Mal haben wir einen B-Boy zum „Vorstellungsgespräch“ geladen. Keepondancin proudly presents: Louis Becker a.k.a. Lou-Ease aus Berlin. Der junge Tänzer mit deutschen und nigerianischen Wurzeln ist seit über zehn Jahren dabei und hat schon einiges im Laufe seiner Karriere mitgenommen. Wir können schon verraten: Neben den Erfolgen traf ihn auch ein Schicksalsschlag…
Trick17 war die erste Crew, mit der er Mitte der 2000er für zwei Jahre unterwegs war. Sie haben vor allem zum Spaß trainiert. Lou-Ease wollte ein bisschen mehr und fand in den Jungs von B-Town Allstars Gleichgesinnte. 2006 schloss er sich ihnen an und sie mischten in Berlin und dann auch international einige Battles auf. Auf der Liste stehen schon früh beeindruckende Erfolge wie das BOTY International Finale 2006, die Teilnahme am KB B-Boy World Masters 2007 in Korea, wo sich alle großen Crews der B-Boy-Welt dem Kampf stellten und das Battle of the Est in Estland, bei dem die B-Town Allstars im Finale gegen die heftigen B-Boys von Killafornia aus den USA standen. Um seiner Leidenschaft fürs Tanzen eine Basis zu geben, machte Louis ab 2007 eine Ausbildung zum Akrobat und Bühnenartist in Berlin.
Die Jungs von B-Town Allstars erhielten immer mehr Engagements für verschiedene Projekte und konzentrierten sich mehr und mehr darauf. In einem Austauschprojekt zwischen Berlin und Paris lernte Louis dann Saido kennen, der auf „genau dem selben Film war„. Sie trainierten oft zusammen und 2010 wurde Lou-Ease endgültig in seiner Pariser Crew Bad Trip aufgenommen. „Irgendwann sind die Moves aufgebraucht und dann werden Musikalität und Kreativität das Wichtigste. Bei Bad Trip sind alle B-Boys sehr individuell. Unsere Devise ist: ‚It’s better to fail in originality than to succeed in imitation.‘!!!“
„Das ist das, wo ich aufgehe!“
Mit Bad Trip battlete er schon erfolgreich auf den internationalen Events Break on Stage in Cannes und Block Party in Pepignon. Außerdem machten sie Ende letzten Jahres den zweiten Platz beim Centaur Dance Showdown in Vietnam, zu der sie eingeladen wurden. Deutschland ist nicht mehr interessant? „Generell bin ich in Deutschland nicht mehr oft bei Battles – vor allem weil meine Crew ja in Frankreich ist“, macht Louis deutlich, „Außerdem fehlen mir in Berlin die Cyphers, wo sich B-Boys aus verschiedenen Städten oder Ländern austauschen können.“ Seine eigentlichen Highlights sind nämlich nicht die großen Events, sondern Jams und Battles irgendwo in den kleinen Turnhallen in Paris: „Da sind Leute, die die gleiche Einstellung zum Tanzen haben. Das ist das, wo ich aufgehe!“
Es begann mit einer VHS-Kassette
Vor zehn Jahren stand er noch an einem ganz anderen Punkt: „Mein Vater hatte eine VHS-Kassette vom Film ‚Breaking‘. Ich hab mir den ungelogen 30 oder 50 Mal reingezogen. Ich wollte das einfach nachmachen, hab mich auf den Kopf gestellt usw. Im Internet hab ich dann nach ‚Breakdance in Berlin‘ gesucht und bin an Hawk geraten, der mir vom Training in der Antenne erzählt hat.“
Ein paar Jahre Training waren nötig, bis er zu einem B-Boy mit eigenem Style wurde. „Man braucht vier bis fünf Jahre, um die Basics zu lernen. Dadurch entwickelt man ein richtiges Verständnis fürs Breaken und danach bildet sich erst der Charakter eines Tänzers heraus. Viele können krasse Moves, die man aber oft schon mal irgendwo gesehen hat. Die Kunst ist es, in den Moves seine eigene Facette zu finden. Meine Herausforderung ist es also, Moves, Footworks oder Toprocks zu entwickeln und in einen eigenen Shape (=eigene Form bzw Körperhaltung) zu bringen.„
Die drei Energien
Der Erfolg gibt Louis Recht. Neben den Battles erhält er klassische Engagements als Tänzer bei Theateraufführungen und Shows oder Revues. Unter der Leitung von Amigo führt er zum Beispiel das Stück „Hüzün“ unter anderem im Hebbel Theater auf. Der Berliner arbeitete schon für einige Produktionen und war u.a. auch im Ensemble von Joseph Haydns Stück „Die Schöpfung“ vertreten, das unter Leitung von Christoph Hagel in keiner beeindruckenderen Kulisse wie dem Berliner Dom aufgeführt wurde. Zur Zeit arbeitet er im Friedrichstadtpalast (YMA). Louis kann von seiner Kunst leben – durch die Engagements, Battles und Straßenshows. „Das sind drei verschiedene Energien. Bei den kommerziellen Sachen geht es ums Geld verdienen und ich mache einfach, was man mir sagt. Bei den Straßenshows am Brandenburger Tor kann man alles ausprobieren und gucken, wie die Ideen ankommen und Battles sind eben dazu da, um sein Können mit anderen zu messen und dazuzulernen.“
Der Tiefpunkt und die Wiedergeburt
Bei dem B-Boy lief aber nicht immer alles steil nach oben. 2008 stand seine Erfolg versprechende Karriere kurz vor dem Ende. Bei einem Auftritt im Gorki Theater in Berlin zog sich Louis bei einem seitlichen Salto einen Kreuzbandriss zu. Aber damit noch nicht genug: Sein Knie entzündete sich und die Ärzte konnten den Virus nicht identifizieren, um das Knie richtig zu behandeln. „Bei der Visite haben sie mir mal wieder gesagt, dass sie mir immer noch nicht helfen können. Der eine Arzt meinte außerdem, ich könnte nicht mehr als Tänzer arbeiten… Ich kam mir echt hilflos vor. Ein Freund kam ab und zu im Krankenhaus zu Besuch. Er ist muslimisch. An dem Tag sagte er, ich solle vielleicht einfach beten – nicht unbedingt zu Allah – einfach beten. Das habe ich gemacht und am nächsten Morgen meinten die Ärzte, sie hätten den Virus plötzlich gefunden und könnten mit der Behandlung beginnen. Ich bin seitdem ein spirituellerer Mensch. Ich meine, ich habe die Schule kurz vor dem Abi abgebrochen, weil es mir so vorkam, als würde ich nichts fürs Leben lernen, aber das Tanzen hatte ich immer durchgezogen!!“
Sein Durchhaltevermögen hat sich gelohnt und für sein Knie wurde eine Reha angeordnet. Insgesamt ein Jahr konnte der B-Boy deshalb nicht tanzen und er hat dann noch ein Jahr gebraucht, um wieder das alte Level zu erreichen. Louis sagt, er hat vor allem persönlich viel aus der Sache gelernt: „Man bekommt eine Gabe geschenkt, aber sollte sich nicht zu sehr herausfordern.“ In seiner Akrobaten-Ausbildung versuchte er aber so schnell wie möglich wieder einzusteigen: „Es war eine echte Überwindung wieder einen Salto zu machen – nicht technisch, sondern vom Kopf her!“
Louis‘ offizieller Trailer:
Sein Style
Keepondancin hat Louis gebeten, seinen Tanzstil selbst zu beschreiben: „Durch die Ausbildung habe ich viele akrobatische Elemente in meinen Tanz eingebaut. Ich würde sagen, mein Flow ist sehr weich, flüssige Bewegungen, wie das Element Wasser. Ich kombiniere das mit explosiven Saltos als Gegensatz und finde so ein Zwischenspiel als B-Boy. Ach ja, und ich breake sehr footwork-lastig, doch das wichtigste bleibt natürlich die Musikalität.“
Louis‘ Plan für 2012
2012 hält noch einige Aufgaben für Lou-Ease bereit. Bad Trip trainieren für das Battle of the Year, bei dem sie hoffentlich alles abreißen. Mit Engagements wie jetzt im Friedrichstadtpalast sowie Workshops oder anderen kleinen Jobs mit den Flying Steps bestreitet er weiter seinen Lebensunterhalt und Ende des Jahres kommt sein erstes eigenes Theaterprojekt auf uns zu. Es wird ein Duett, das der B-Boy zusammen mit Saido/Bboy Darwin entwickelt. Wir dürfen gespannt sein auf seine neuen Projekte, denn nur eins bleibt 2012 gleich – seine Einstellung: „Es muss sich die Waage halten zwischen dem kommerziellen Shit, den ich gar nicht so mag, und der Kunst und der Möglichkeit, was eigenes zu kreieren und zu entwickeln.“
Unser Blogprojekt hält er für’ne wichtige Sache. „Es ist in der Form die erste Seite, die Einblick bietet in die Kultur – für die, die nicht so gut connected sind und um zu sehen, was die anderen machen. Sowas braucht die Szene!“ Danke Louis für das interessante Gespräch und bis dahin, you know: keepondancin!








