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„Free Your Monster“ – Tanzwettbewerb goes Online

Da geistert dieses Video durch die Tanzszene und noch weiß keiner so richtig, was die M.I.K.-Family sich da genau ausgedacht hat. Ein Interview mit Prince von M.I.K. soll Licht ins Dunkel bringen.

Habt ihr dieses ominöse Video schon gesehen? Monster? Überall? Cyberkrieg?

Da hat sich die Berliner Crew M.I.K.-Family ja was Großes ausgedacht. Ein Online-Tanzwettbewerb. Wir können uns nicht erinnern, davon schon mal gehört zu haben und deshalb haben wir nachgefragt – beim M.I.K.-Oberhaupt Prince! Und es liest sich auch ganz schnell. Prince ist ein Mann der kurzen Worte 😉

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1. Eine Tanzcompetition im Internet. Ich glaub, das gab es in Deutschland noch nicht. Wie seid ihr darauf gekommen?

Prince: Ob es das noch nie gab, weiß ich nicht. Wir haben irgendwann mitbekommen, dass die meisten unserer Fans und Kollegen sich sehr gerne bewegen. Da dachten wir einfach, dass wir ihnen so’ne Plattform geben, wo sie sich zeigen und messen können.

2. Was genau muss man machen, um teilzunehmen und wann ist Einsendeschluss?

Man muss einen Song von unser Homepage aussuchen und dazu dann ein 30-Sekunden-Video machen und uns  bis spätestes 16. März 2014 zuschicken.

Prince by Jan Eric Euler

Prince by Jan Eric Euler

3. Heißt „Free your Monster“, dass man nur eine Chance hat, wenn man besonders kraftvoll tanzt?

Nein, nein, man kann tanzen, wie man will. Es geht nur darum, sich frei zu fühlen.

4. Und ihr vier dürft dann entscheiden, wer gewinnt oder können alle voten?

Alle dürfen mitbestimmen. Wir laden die Videos hoch und dann gewinnt der Beitrag mit den meisten Likes.

5. Welche Belohnung gibt es für die Gewinner?

Der erste Platz bekommt ein iPad und einen Nike Trainingsanzug. Für den Zweiten gibt es „nur“ den Nike Anzug und der Dritte bekommt Schuhe von Nike.

6. Wird es noch ein echtes Event am Ende geben oder bleibt der Wettbewerb komplett online?

Da lassen wir uns überraschen. (Ach, komm schon, Prince! Immer diese Geheimniskrämerei!)

Alle Infos, wie die Mailadresse, findet ihr auch auf der Homepage http://www.mik-family.com oder in dem brandneuen Erklärvideo, dass die Jungs gestern veröffentlicht haben.

Also Kamera läuft. Ab geht’s! Keepondancin online everybody!

Sugar Rae – Wild Child

Für 2014 hat sich der Aachener Tänzer Sugar Rae vorgenommen, uns mit gaaaanz vielen Videos zu beglücken. Die Show ist jetzt eröffnet: Rae hat seinen ersten Kurzfilm „Wild Child“ veröffentlicht und gibt uns eine Ahnung davon, wer ihn zum Tanzen inspiriert hat…… Keepondancin, Sugar Rae!

Wild-Child-Sugar-Rae

Safer-Sex-Tanz in Äthiopien

Manchmal ist Tanzen nicht nur dazu da, dass man sich frei und selbstbestimmt fühlt. Es kann und soll auch andere inspirieren. Die Crew Addis Beza aus Äthiopien ist nicht nur inspirierend, sie informiert auch über ein wichtiges Thema: AIDS.

Die Jungs tanzen vor Wägen, in denen sich die Bevölkerung auf den HI-Virus testen lassen kann, und halten Diskussionsrunden ab, um über die nicht mehr unbedingt tödliche Krankheit zu informieren. Ihr Leben und ihre Sichtweise hat sich dadurch bereits verändert und das wollen sie auch für ihre Mitmenschen schaffen.
More than ever: keepondancin, Addis Beza.

Tanzgruppe Addis Beza

Tanzgruppe Addis Beza (c) YouTube

„Me against the Music“ in Höchstform

Was ist denn da los? Krasser geht ein „Me against the Music“-Battle nicht. Beim Funkin Stylez-Qualifier Düsseldorf am Sonntag haben die Tänzer im Finale bewiesen, welche unglaublichen Performances im Freestyle hingelegt werden können. Vor allem Popping-Tänzer Twoface (NRW) und Isaac MIK (Berlin represent!!!!!) hauen einen regelrecht um – und das schon am Bildschirm.

Es geht also doch: Wenn keine schnulzigen Poplieder gespielt werden und die (männlichen) Teilnehmer nicht so tun als seien sie‘ne geile Olle anstelle zu tanzen, kann ein Tänzer bei „Me against the Music“ haushoch über sich hinauswachsen. Twoface wurde mit dem Sieg belohnt. Leider kann ja nur einer gewinnen…..

Keepondancin ist in love und freut sich jetzt noch mehr aufs Finale!!!

Keepondancin meets Voguing-Ikonen

Georgina aka Leo Melody hat es möglich gemacht: Ein Vogue Ball in Berlin! So schillernd sind Urban-Dance-Events selten, genauso wie die Gäste. Zum ersten Ball im Sommer 2012 nahmen King aus Ultra Omni und kein geringer als the Grandfather of the legendary House of Xtravaganza, Hector, die Einladung als Juroren an.

Wir haben die Chance genutzt, die beiden über ihre Entwicklung als Voguetänzer und die Szene auszufragen – und das Rohmaterial dann in der Schublade verschwinden lassen. WHAT A SHAME. Throw shade on us. Jetzt haben wir die Technik endlich bezwungen und tadaaa, hier ist pünktlich zum Tit Bit Ball morgen in Berlin UNSER ERSTES KEEPONDANCIN VIDEO INTERVIEW!!!!!

Watch it, like it, share this bitch!

Hector

The Glory Moments of Flying Steps

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Schnelle Schnitte, beeindruckende Breakdance-Moves, dramatische Musik und viel Gegend aus der ganzen Welt. Die Flying Steps sind wirklich schon krass rumgekommen auf unserem putzigen Planeten und ihre Ziele haben sie jetzt in einem Video zusammengeschnitten. Zum Anschauen hier entlang, bitte!

Streetdance-Film mit der M.I.K. Family und Prince Mio

Die Urban Dance Szene ist so vielfältig wie der Tanz selbst. Das hat auch das Goethe-Institut erkannt und die Protagonisten M.I.K. Family und Prince Mio über die Szene und ihre Beweggründe zu tanzen zu Wort und Move kommen lassen. Das Goethe und die Jungs haben ihre Sache verdammt gut gemacht und Berlin in bestem Licht erscheinen lassen. Mehr davon, liebe Kulturinstitute dieser Welt.

Unbenannt

Dudettes I Baobab Street

Was so schön ist, muss gebloggt werden: Sechs inspirierende Tänzerinnen machen auf ihrer Reise durch den Senegal Stopp an einer sandigen Straße und tanzen ganz frei zu ihrem inneren Beat.

Die Dudettes sind ein Kollektiv von Tänzerinnen aus Frankreich, Dänemark, Norwegen und dem Senegal, die sich in Paris kennengelernt haben. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die House-Tanzkultur in Dakar, der Hauptstadt des Senegal, zu fördern. Zwei von ihnen leben auch in dem westafrikanischen Land und bieten regelmäßig Workshops an, um Interessierten House näher zu bringen.

Marie Kaae (weißes Shirt, sandfarbene Hose) erzählte im Superkurzinterview, dass sich die ganze Gruppe im Juli in Dakar getroffen hat, um mit einer Diskussion und Videoprojektion die House-Kultur vorzustellen und ebenfalls Workshops zu geben.

Also nicht nur ein wunderschönes Video, sondern auch ein wunderschönes Projekt!
Wir brauchen mehr Urban Dance in der ganzen Welt. Keepondancin, Dudettes!bOABAB

Female Tap Dancers auf der Pariser Fashion Week

Designer Rick Owens zeigt der Haute-Couture-Welt mal was’ne Harke ist: Statt dünner, blasser Models dürfen stramme, meist dunkelhäutige Stepptänzerinnen seine neue Kollektion in der Stadt der Mode, Paris, präsentieren. Nicht nur, dass sie anders aussehen, nein, sie stampfen Steppchoreographien auf den Catwalk und gucken, als möchten sie einen gleich umbringen. Alles zusammen sehr progressiv und trotz grimmiger Gesichter sympathisch!
Die Mädels sind übrigens alle Studentinnen aus den USA, zum ersten Mal in Paris, zum ersten Mal auf einer Fashionweek und zum ersten Mal sind wir richtig begeistert. C’est la mode! Keep on stomping, Rick Owens!

Bildschirmfoto 2013-10-02 um 19.00.10Mehr infos zum Beispiel hier.

„The Art of Krump“ muss gewinnen

KAIZENPICTURES kennt ihr ja jetzt dank unserem Interview mit Macher Steve Wonder. Kurz nach dem Interview veröffentlichte er die Doku „The Art of Krump“ mit keinem geringeren als Tight Eyez als Hauptperson. KAIZENPICTURES ist mit der Doku bei verschiedenen Kurzfilm-Wettbewerben ins Rennen gestartet und braucht uns als Support. Also hier mal schnell fünf Sterne vergeben: http://t.co/M8sInRRTIA

Der Film ist bombe geworden. Wer ihn noch nicht gesehen hat: keep on watching and dancing!

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